Die hawaiianischen Behörden sind zunehmend genervt: Auch über ein Jahr nach der Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama kommen immer noch Anfragen nach seiner Geburtsurkunde. Eine Gruppe von unbelehrbaren Nervensägen, „birthers“ genannt, bezweifelt, dass Obama auf Hawaii geboren wurde. Man kann aber nur rechtmäßig US-Präsident werden, wenn man auch im Land auf die Welt gekommen ist. Demnach wäre Obama unrechtmäßig im Amt.
Weil die ewig gleichen Anfragen – zwischen 10 und 20 pro Woche – Zeit und Geld kosten, sollen sie jetzt per Gesetz unterbunden werden. Wenn die Vorlage durchgeht, würden die Nervensägen als „vexatious requesters“ eingestuft, was ihr Informationsrecht in Bezug auf Regierungsunterlagen für zwei Jahre einschränken würde. – Mehr hier.