Die Polizei in Schleswig-Holstein hat mit Absicht einen Hund totgefahren und stellt der Besitzerin jetzt den Schaden am Streifenwagen in Rechnung. Das Ganze passierte in der Neujahrsnacht. Australian Shepherd „Robby“ büchste aus und lief auf die Autobahn, weil ihn die Silvesterknallerei erschreckt hatte. Eine Stunde lang hasteten Beamte vergeblich hinter dem Fiffi her. Erschießen kam für die Polizei nicht in Frage, weil die Autobahn nicht komplett gesperrt war. So blieb den Beamten nur die Rammaktion, bei der ein Streifenwagen beschädigt und der Hund getötet wurde. Die Besitzerin, eine Rentnerin aus Hoisdorf, soll deshalb 2500 Euro zahlen. – Mehr hier.