In Ulm ist ein Mann zu lebenslänglich verurteilt worden, der seine Frau getötet hat. Fast wäre er mit dem Verbrechen durchgekommen. Die Leiche wurde nämlich erst nach Jahren an einem See gefunden – und dann dauerte es noch mal eine Weile, bis sie identifiziert werden konnte. Die Frau wollte sich von dem Mann scheiden lassen. Damit drohten ihm zwei Unbilden: entweder hätte er ihr Unterhalt zahlen müssen, oder die Scheinehe, die die beiden führten, wäre aufgeflogen und er hätte ausreisen müssen – oder beides. Stattdessen hielt er ihren Tod jahrelang geheim und kassierte derweil zeitweise auch noch die Invalidenrente, die seine gehbehinderte Frau bekommen hatte. – Mehr hier.